PerNaturam – Die Natur weiß den Weg, Kräuterkompetenz (nicht nur) für Tiere

Seit 10 Jahren gibt es PerNaturam im Hunsrück. Das Team um die Firmengründer Klaus-Rainer Töllner und Manfred Hessel setzt sich mit Leidenschaft für artgerechte Ernährung von Tieren ein. Im Mittelpunkt stehen dabei Kräutermischungen wie die „Hunsrücker Trift“. Denn in den Landschaftsmischungen werden Kräuter so kombiniert, wie sie in der Natur zusammen wachsen und sich gegenseitig unterstützen. Der Name Trift steht für artenreiche Wiesen und Weidewege. So lautet auch die Adresse von PerNaturam in Gödenroth „An der Trift 8“. Die Basis der Kräutermischung für Pferde stammt von unbehandelten, kräuterreichen Wiesen aus der Region.

Rund um das Firmengelände von PerNaturam finden sich die Gödenrother Gärten. Als Schau- und Seminargarten entstand hier eine großzügig angelegte Fläche mit Kräuter-Hochbeeten, Hildegard-von Bingen-Rabatten, Permakultur Beeten und vielen mehr. Vor der Naturkulisse der Steinbühne finden immer wieder kulturelle Veranstaltungen statt. Eine kleine Oase, zwischen Rhein und Mosel, mit über 200 verschiedenen Heilpflanzen, die zum Verweilen und Entspannen einlädt. Die Gödenrother Gärten sind jederzeit kostenlos zugänglich.

Neben Futterergänzungen für Tiere gibt es auch die ersten Tees für Menschen und jede Menge Wissen. In Workshops, Seminaren, Webinaren und dem Podcast „Kräutergeflüster“ wird traditionelles Pflanzenwissen vermittelt. Getreu dem Firmenmotto: Die Natur weiß den Weg.

Weitere Infos hier: www.pernaturam.de

Pila Stone von Leo Schneider aus Wüschheim – Hochglanz Steinkugeln vom autodidaktischen Kugelschleifer

Gabis Holz – handgefertigte Dekoration aus Naturmaterialien und Metall

Über den Tellerrand geschaut: drei & fünf – Rösterei & Café. Aus Liebe zum guten Geschmack.

Hinter dem Namen drei & fünf verstecken sich Maximilian Kinn und Linh Truong, Lebens- und seit September 2020 auch Geschäftspartner, die eine Rösterei mit Café in Traben-Trarbach betreiben.

Hier ein kleines Interview mit Maximilian:

Wie kamt ihr denn auf die Idee eine Kaffeerösterei zu eröffnen?

Das kam so nach und nach. Ich habe mir das Rösten in den letzten drei Jahren selbst beigebracht. Wir waren Anfang 2020 in China bei Linhs Familie, um eigentlich das chinesische Neujahr zu feiern. Dann ging aber die Pandemie los und wir haben 3 Wochen im Lockdown verbracht.

In der Zeit kam mir die Idee aus meinem Heimröster einen richtigen Röster zu machen und damit nebenberuflich selbstständig zu werden. Ich begann direkt mit der Recherche nach möglichen Maschinen und bin dann auch recht schnell fündig geworden und habe die Maschine bestellt. Losgehen sollte es dann im Mai 2020 in unserer Garage mit der eigenen Rösterei.

Im Mai haben wir dann mitbekommen, dass das Café Wichtig in Trarbach aufgelöst wird. Interessehalber haben wir uns die Räumlichkeiten als potenzielle Rösterei mit Laden angeschaut. Von der Idee irgendwann mal ein Café zu eröffnen, hat Linh schön länger geträumt, daher haben wir uns dazu entschieden den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen und eine Kaffeerösterei & Café zu eröffnen.

Was heißt drei & fünf?

Das ist ganz einfach. Das sind die Glückszahlen von uns.

Woher bezieht ihr den Kaffee?

Unseren Rohkaffee beziehen wir ausschließlich von Importeuren, die direkt mit den Bauern und Kooperativen in den Ursprungsländern handeln. Derzeit arbeiten wir mit Jens Klein von Cafe Chavalo aus Leipzig zusammen. Er pflegt die Handelsbeziehungen zu den Kooperativen Tierra Nueva und Miraflor und ist auch regelmäßig vor Ort. Der Rohkaffee wird biologisch in Mischkulturen angebaut und per Hand gepflückt.

Die Kooperative Tierra Nueva investiert das Geld aus dem Sozialfonds des Fairen Handels zum Beispiel in Schulmaterial, baut Straßen und vergibt Stipendien. Der Verband legt großen Wert auf eine vielfältige Landwirtschaft und bietet regelmäßig Fortbildungen für seine Mitglieder an.

Der Kooperativenverband UCA Miraflor hat 420 Mitglieder, die sich unter anderem mit biologischem Kaffeeanbau und Ökotourismus beschäftigen. Mit dem Fairhandels-Fonds unterstützt die UCA Miraflor ihre Mitglieder mit technischer Assistenz, Weiterbildungen, Mikrokrediten und der Vermarktung des Kaffees sowie der Ökotourismus-Projekte

Eigentlich war auch eine Reise nach Nicaragua zu den Plantagen geplant, um sich selbst ein Bild zu machen, leider kam uns da die Pandemie dazwischen.

Wer backt den Kuchen?

Den Kuchen backt Linh jede Woche frisch und mit echter Handarbeit.

Sind die Kuchen aus regionalen Produkten?

Wir versuchen die Rohstoffe für unsere Kuchen möglichst regional zu beziehen. Beispielsweise beziehen wir unsere Eier vom Wochenmarkt in Traben-Trarbach und unsere Milch von der Engelshof Molkerei aus Hetzerath. Wir halten auch ständig die Augen auf nach neuen regionalen Produkten, die wir nutzen und kombinieren können. Wir legen großen Wert auf Qualität und verwenden daher keine Fertigprodukte.

Und erweitert ihr euer Sortiment noch oder bleibt es bei Kaffee und Kuchen?

Wir wollen noch nicht zu viel verraten, aber Ideen sind auf jeden Fall genug vorhanden. Aber unser Fokus liegt auf jeden Fall auf Kaffee, Kuchen und Kleingebäck. Kaffee soll es zukünftig auch aus anderen Ländern wie Costa Rica geben. Auch Kooperationen mit anderen regionalen Produzenten und Kaffeeröstereien sind bereits in Planung.

Wie kommt man an euren Kaffee und Kuchen?

Sobald wir wieder öffnen dürfen, sind wir voraussichtlich Samstag und Sonntag von 12.00 bis 18.00 Uhr für euch da. Unseren Kaffee kann man bei uns aber auch bestellen und es soll demnächst einen Online-Shop geben.
Gastronomie und Einzelhandel können auch Kaffee bei uns beziehen. Entweder aus unserem Sortiment oder wir erstellen eine eigene Röstung für den Kunden.

Wir sind auch schon im Globus Zell und hier in Traben-Trarbach im Weltladen und in der Filiale der Bäckerei Müllers in Traben-Trarbach im Regal. Na, habt ihr Lust auf leckeren Kuchen und fairen Kaffee bekommen? Dann schaut doch mal bei drei & fünf auf Instagram oder Facebook vorbei! Oder in der Brückenstraße 32 in Traben-Trarbach. Linh und Maximilian freuen sich!

Mark’s Schiefer Kreationen – Dekorative Unikate aus Schiefer

Oft beginnt es mit einer Idee oder einem Hobby. Genauso war es auch bei Mark Jung (26) aus Tiefenbach und seinen Schieferkreationen.

Seine Mutter hatte irgendwo einen Engel aus Schiefer gesehen, der ihr gut gefiel. Mark, gelernter Dachdecker, beschloss ihr eine Freude zu machen und machte ihr kurzerhand selbst diesen Engel. Sie war begeistert. Von dieser Begeisterung angesteckt und einem fehlenden Geschenk für Oma an Weihnachten, kreierte er direkt auch noch einen Engel für Oma, der ebenfalls gut ankam.

Marks Tun sprach sich herum, sodass die ersten Anfragen aus dem Familien- und Freundeskreis eintrudelten. Mark’s Schiefer Kreationen ward geboren.

Seine Figuren werden von seiner Freundin gemalt und von ihm geschiefert. „Es ist alles handgemacht“, so Mark, „Ich versuche genau auf die Wünsche der Kunden einzugehen, muss aber erstmal prüfen, was umsetzbar ist.“

Man erreicht ihn am besten über seine Facebook-Seite oder über seine Handynummer, die dort hinterlegt ist; telefonisch oder über WhatsApp. Auf seiner Seite findet man viele Bilder seiner individuellen Kreationen.
Einen eigenen Laden hat er nicht.

Aber einige seiner Figuren kann man im Hofladen von Anke und Karsten Gerhardt in Stipshausen, sowie in der Regio-Infothek Gemünden käuflich erwerben. Hauptsächlich arbeitet er auf Anfrage. Mark arbeitet daran, dass er später ein paar Figuren auf Lager hat, sodass man bei ihm auch spontan ein Geschenk für sich oder seine Liebsten kaufen kann.

Na, hast du Interesse an Mark’s Schieferkreationen? Dann kontaktiere ihn über seine Facebook-Seite oder über Handy 0172-3995743.

Zuletzt aktualisiert am 26.10.21.

Karten und mehr von Jutta Jacobs aus Tellig – Die Freude am Basteln sieht man an den Details

Jutta Jacobs, gebürtig aus Panzweiler, fertigt Karten, Explosionsboxen und Verpackungen für jeden Anlass an. Sie hat schon als Kind gerne gebastelt. 11 Jahre wohnte sie in Koblenz und ging auch dort schon ihrer Bastelleidenschaft nach; besuchte verschiedenste Kreativkurse und ging in ihrer Mittagspause gerne in den Bastelladen. 2003 kehrte sie mit ihrem Mann zurück in den schönen Hunsrück, genauer nach Tellig. Als die Kinder 2005 und 2006 zur Welt kamen, gab es eine Bastelpause. Doch als die Kinder etwas größer waren, gribbelte es wieder in Juttas Bastel-Fingern. Vor circa vier Jahren fing sie an, Karten zu basteln, besuchte daraufhin weitere Bastelabende und entdeckte die Liebe zu Verpackungen, die sie fortan ebenfalls kreierte.

Das Bastelzimmer, dessen Ausstattung sich immer mehr erweiterte, bezeichnet Jutta selbst als ihren Wellness-Raum, indem sie total entspannen kann. „Ich liebe mein Hobby und freue mich, wenn ich hier und da für andere was basteln darf.“, so Jutta, „Wenn ich bastellustig bin, mache ich Karten. So habe ich auch immer einige auf Vorrat. Hauptsächlich Trauerkarten, die werden leider am meisten gebraucht.“

Das erste Mal verkaufte sie ihre Karten und Verpackungen 2017 auf dem Telliger und Schaurener Weihnachtsmarkt. Diese kamen gut an, sodass sie auch 2018 und 2019 beim Weihnachtsmarkt in Tellig ihre Papier-Kreationen anbot. Auch die Pandemie konnte sie nicht davon abhalten, ihre Weihnachtskarten auf einem Weihnachtmarkt „to go“ den Kunden feilzubieten.

Wer eine individuelle Karte, Explosionsbox oder Verpackung von Jutta haben möchte, kann sie unter ihrem Instagram-Account @basteltante.kartenundmehr anschreiben oder unter 06545/912083 telefonisch erreichen.

Viele ihrer Kreationen findet ihr ebenfalls auf ihrem Instagram-Account. Eine kleine Auswahl daraus findet ihr in der Galerie.

Na, möchtet ihr auch eine individuelle Karte für einen eurer Lieblingsmenschen, um ihm etwas mitzuteilen oder ihn zu beglückwünschen? Oder benötigt ihr eine schöne Explosionsbox, um euren Freunden oder Verwandten etwas zu schenken? Egal wofür, Jutta freut sich auf die Herausforderung. Schreibt sie an!

Die ANDERSWELTEN von Jennifer Sauer und Alexander Wolff – Botschafter des Hunsrücks

Die ANDERSWELTEN von Jennifer Sauer und Alexander Wolff //

(geschrieben von Alexander Wolff)

Botschafter des Hunsrücks

Bereits seit 2002 arbeitet Jennifer Sauer als Edelstein- und Schmuckdesignerin erfolgreich zum Thema ANDERSWELTEN: „Von fantastisch Realem und real Fantastischem“. Mit ganzheitlichem Ansatz befasst sich die aus Stipshausen stammende Künstlerin mit den sichtbaren und unsichtbaren Formen, Farben, Oberflächen und Strukturen der Natur – vor allem des Hunsrücker Waldes – und fertigt daraus ihren bezaubernden, konzeptionellen Schmuck. In Edelmetall und Edelstein entstehen so atemberaubende Unikate sowie Kleinserien. „Pilze, Flechten, Bäume, Felsen und alle Waldbewohner interessieren mich! Anderswesen wie z.B. Feen, Elfen oder Zwerge scheinen meine ANDERSWELTEN zu bewohnen!“ Doch gibt es Zwerge, Elfen, Feen, sogenannte Anderswesen wirklich? Auf jeden Fall, folgt man der Mythologie der Nordmänner. Neugierigen sei ein Besuch im Stipshausener Atelier nahegelegt!

Seit Mai 2017 beschreitet sie neben ihrer Tätigkeit als freischaffende Künstlerin zusammen mit ihrem Ehemann Alexander Wolff neue Pfade. Dabei sind die beiden Kreativköpfe auf vielerlei Ebenen produktiv: Vor gut drei Jahren eröffneten sie den sogenannten ANDERSWELTENraum in Stipshausen, den ersten Conceptstore für exklusives Kunsthandwerk im Hunsrück, der neben dem eigenen künstlerischen Output auch die Produkte von bekannten sowie aufstrebenden Kunsthandwerkern aus der Region sowie aus Deutschland und der EU präsentiert. Der Concepstore wartet darüber hinaus mit regelmäßig stattfindenden kulturellen sowie kulinarischen Events auf. Denn auch im Hunsrück gibt es was zu erleben!

Mit einem umfassenden Know-how aus über 15 Jahren als Marketingleiter im Sektor Maschinenbau bietet Ehemann Alexander Wolff zudem unter der Sparte ANDERSWELTENbild MarketingDienstleistungen vom Printmedium über Webdesign bis hin zur Erstellung von Marketingkonzepten für kleine und mittelständige Hunsrücker Unternehmen an. Ein rundum kreatives Paket der etwas anderen Art erwartet Sie unter dem Slogan: „Rent-a-Marketing“. So ist Alexander Wolff z.B. Inventor und Herausgeber des neuen Hunsrücker Magazins „PERLEN DES HUNSRÜCKS“, welches kleine, meist familiengeführte Unternehmen aus dem Hunsrück in den verdienten Fokus setzt und das „lokale Netzwerken“ untereinander fördert. Ein wahres Leidenschafts-Projekt!

Perlen des Hunsrücks, Foto von Alexander Wolff

Sowohl der ANDERSWELTENraum, die ANDERSWELTENschmuck-Atelierwerkstatt von Jennifer Sauer sowie die ANDERSWELTENbild-Marketingagentur von Alexander Wolff sind in Stipshausen ansässig.
Der ANDERSWELTENraum hat immer freitags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Ansonsten empfiehlt sich eine telefonische Anmeldung unter 06544 / 8728 oder via Email: info@js-anderswelten.com.

Und das Ehepaar teilt neben den gemeinsamen beruflichen Projekten schon immer eine große Leidenschaft: Handgemachte, erdige Akustik-Rock-Musik. So konnten beide bereits vor allem im Hunsrück als Duo sowie mit Ihrer Formation „Big Moon Circle“ auf sich aufmerksam machen. Stillstand scheint es für die beiden Mittvierziger nicht zu geben!

ANDERSWELTEN
Jennifer Sauer und Alexander Wolff
Am Bach 13
55758 Stipshausen

06544/8728

info@js-anderswelten.com

www.js-anderswelten.com

Hofladen Anke und Karsten Gerhardt in Stipshausen – Regionale Produkte mit Liebe zur Natürlichkeit

Viehwirtschaft ist die Leidenschaft von Anke und Karsten Gerhardt aus Stipshausen! Mit dem Beschluss, den von Ankes Vater übernommen Hof auf Bio umzustellen, konzentrierten sich die beiden auf die Viehwirtschaft und reduzierten den Anbau von Getreide, der nunmehr ausschließlich zur Kraftfuttererzeugung dienen soll. Neben 60 Rindern und 180 Schafen mit ihren Lämmern (Tendenz steigend), befinden sich noch vier Esel.

Die Kühe und Schafe haben auch im Winter die Möglichkeit, aus der Bestallung nach Draußen auf die Wiesenflächen zu gehen und sich dort frei zu bewegen.

In ihrem eigenen Hofladen verkaufen sie Frischfleisch vom Rind, Lamm und Schwein sowie Wurstwaren und Dosenwurst. In den Sommermonaten erhält man außerdem vom Hof Masthähnchen. Geschlachtet werden ihre Tiere von der Landmetzgerei Wolf in Woppenroth, was kurze Transportwege und somit wenig Stress für die Tiere bedeutet.

Die Wurstspezialitäten werden nur mit Naturgewürzen und ohne Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder anderen Zusatzstoffen hergestellt. Um dennoch eine sehr würzige Wurst zu erhalten, musste erst einmal die richtige Rezeptur gefunden werden, bis das Ergebnis zufriedenstellend war. Aber das Tüfteln hat sich gelohnt! „Ohne Geschmacksverstärker fehlt dieser gewisse Wumms im Mund, wenn man in die Wurst beißt!“, erklärte mir Karsten, „an den natürlichen Geschmack muss man sich erst wieder gewöhnen.“ Was er damit meinte, begriff ich, als ich die mitgenommenen Würste zuhause probierte. Sie waren super lecker, aber dieser UNnatürliche Wumms, der im Mund bei z.B. Rohessern oft noch minutenlang nachhallt, war nicht vorhanden. Bedenklich, wie man sich an etwas künstliches gewöhnen kann und den natürlichen Geschmack dann als fade erachtet!

Aber nachdem ich alle Rohesser verspeist hatte – natürlich nicht alle auf einmal (zumindest nicht fast) – probierte ich Tage später noch einmal eine Wurst mit Geschmacksverstärker und empfand den Geschmack plötzlich als zu intensiv. Achtet mal darauf und kauft mal mit und ohne Geschmacksverstärker. Fragt einfach mal beim Metzger eures Vertrauens nach, ob sie überhaupt Wurst ohne Geschmacksverstärker haben.

Man erhält bei Familie Gerhardt auch medizinisch gegerbte Lammfelle der eigenen Tiere in verschiedenen Größen und Arten. Außer ihren eigenen Produkten gibt es in ihrem Hofladen weitere tolle Produkte aus der Region oder unmittelbarer Umgebung: Da wären z.B. Honig aus Hochscheid, leckerer Traubensaft von Winzer-Freunden aus Traben-Trarbach, Liköre, Brände und Konfitüren von S. & T. Hunsrücker Konfitüre aus Schneppenbach, Senf aus der Schwollener Senfmanufaktur, Kartoffeln und Rapsöl vom Erlenhof bei Griebelschied, Hanföl der Hanfkampagne (Fronhofen/Kleinich), Eier vom Betrieb Stumm in Dill, Käse vom Bornwiesenhof in Wilzenberg-Hußweiler, Milch und Milchprodukte vom Engelshof in Hetzerath (Eifel) sowie Nudeln, Spaghetti, Seifen, selbstgestrickte Socken, Mützen, uvm. Auch schicke Präsentkörbe erstellt Anke Gerhardt nach Kundenwünschen. Ihr seht, ein Besuch des Hofladens in Stipshausen lohnt sich allemal!

GANZ NEU: Seit diesem Monat (April 2020) bekommt ihr auch frisches Obst und Gemüse, dass Anke und Karsten vom Toni-Frischmarkt in Bad Kreuznach beziehen, im Hofladen zu kaufen. Hierzu nimmt Anke auch gerne Bestellungen entgegen.

Also mit einem Besuch im Hofladen von Anke und Karsten in Stipshausen kann man sich rundum versorgen.

Geöffnet ist der Hofladen immer mittwochs und freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr. Wem die Zeiten so gar nicht passen, kann auch mit Familie Gerhardt Kontakt aufnehmen und einen anderen Termin vereinbaren. Die Kontaktdaten und weitere Informationen findet ihr auf der Homepage der Familie.

Ach, übrigens! Jedes Jahr, findet das schon traditionell gewordene „Lämmsche gugge“ am Ostersamstag statt (entfällt leider 2020). „Dabei können die jungen Lämmer bestaunt und gestreichelt werden, was sicherlich nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene ein Erlebnis sein wird. Die Besucher haben die Möglichkeit hinter die Kulissen der Schafhaltung zu blicken und sich über die verschiedenen Rassen, deren Haltung, usw. zu informieren.“

Also, auf nach Stipse! Der Hof hat gleich mehrere gute Argumente dafür, besucht zu werden. Ich bekomm‘ schon wieder Hunger… 😀

Regional, erneuerbar und unabhängig – Rhein-Hunsrück Energie

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Ein Artikel von Tobias Mladek (Rhein-Hunsrück Energie)

Gut versorgt dank 100 % Ökostrom und lokal produziertem Solarstrom – das neue regionale Versorgungsangebot der Rhein-Hunsrück Energie kommt an!

Rhein-Hunsrück und Energie – zwei Themen, die seit 20 Jahren immer enger zusammenwachsen. Sie bedeuten für mich Heimat, Zukunft und regionale Wertschöpfung.  Der Rhein-Hunsrück-Kreis gilt in Sachen Klimaschutz weltweit als Vorzeigeregion und hat bereits im Jahr 2018, für die vielen regional umgesetzten Energieprojekte, den Titel ‚Energiekommune des Jahrzehnts‘ verliehen bekommen. Die Rhein-Hunsrück Entsorgung als kommunaler Entsorgungsbetrieb unseres Landkreises ist ein wesentlicher Teil dieser Erfolgsgeschichte.

Mit dem seit 01.Juli 2019 verfügbaren Bürgerstrom der Rhein-Hunsrück Energie möchte Rhein-Hunsrück Entsorgung einen weiteren Beitrag leisten und macht den regional erzeugten Strom ihrer Photovoltaikanlage nahe Kirchberg auf der dortigen Kreismülldeponie für jeden zugänglich. Die Anlage erzeugt aus insgesamt 6.319 Modulen jährlich 1,8 Mio. Kilowattstunden. Mit der schrittweisen Entwicklung zum lokalen Versorger für erneuerbare Energien hält die Rhein-Hunsrück Entsorgung die Wertschöpfung in der Region und nimmt zugleich Bürgerinnen und Bürger mit auf diesen Weg. Im Verbund der ‚Bürgerwerke eG‘ bietet sie unter der Marke ‚Rhein-Hunsrück Energie‘ Privat- und Gewerbekunden neben 100 % Ökostrom auch die Möglichkeit Ökogas zu beziehen.

Seit dem  01.01.2020 wird darüber hinaus ein separater Wärmestromtarif angeboten, welcher sich vor allem an Besitzer von Wärmepumpen richtet.

Mit dem, wie ich finde, ausgezeichneten Kundenservice, wird die Rhein-Hunsrück Energie durch die Dachgenossenschaft in Form der Bürgerwerke unterstützt.  Auf Wunsch übernehmen sie gemeinsam auch die Kündigung bei eurem derzeitigen Versorger. Ein Anbieterwechsel funktioniert absolut reibungslos. Und solltet ihr dennoch Fragen zum Angebot oder einer Abrechnung haben, so erhaltet ihr ganz unkompliziert regionale und freundliche Beratung!

Die Homepage der Rhein-Hunsrück Energie findet ihr unter rh-energie.de, wer mehr über Dachgenossenschaft Bürgerwerke eG erfahren möchte, kann sich unter www.buergerwerke.de informieren.

Rheingewebt – Ein Liebhaber-Projekt von Barbara Kisters und Ludger Schulz

Barbara Kisters und Ludger Schulz haben in Biebernheim (St. Goar) das „Lädchen“ rheingewebt zur Belebung des Ortes ins Leben gerufen. Einfach so. Aus Spaß an der Freude und als Präsentations- und Einkaufsmöglichkeit der vielen regionalen Produkte und der Handwerkskunst in ihrer Umgebung.

Zu den hochwertigen, regionalen Produkten zählen Seifen und Kerzen, Kunstpostkarten, Bee Goodies, Honig und Hunsrücker Leckschmier, Hanföl der Hanfkampagne, Schmuck, Produkte der Mittelrheinkirsche sowie handgewebtes aus der eigenen Weberei.

Die Wolle ihrer Fuchsschafe haben sie schon einmal zu eigenem Garn verarbeiten lassen. Das ist aber sehr schwierig, da es nur eine Spinnerei in Deutschland gibt, die auch Kleinstmengen (25 kg) verarbeitet. Da der Aufwand leider sehr groß ist und sich preislich nicht rechnet, geben sie momentan ihre Wolle zum „Goldenen Vlies“, der Coburger Fuchsgenossenschaft, wo sie entsprechend verarbeitet wird.

Produkt der Coburger Genossenschaft

Die Wolle kann aber auch handversponnen werden. Frau Kisters und ihre Bekannten machen dies z.T. und verstricken bzw. verweben das eigene Garn. Überwiegend webt Frau Kisters momentan aber feineres Gewebe, wie z.B. Handtücher, Schals und Tischläufer aus zugekaufter Baumwolle und Leinengarn, das z.T. GOTS-zertifiziert (LINK) ist.

Die Produktpalette wird sukzessiv ausgebaut und mit tollen regionalen Produkten geschmückt. Demnächst kommt noch schicke Keramik aus Bickenbach dazu.

Doch wozu das Ganze? „[Wir wollen] … einen Beitrag leisten, dass unsere kulturhistorisch und naturräumlich geprägte Region attraktiv bleibt – als Lebens- und Arbeitsraum.“, so der Slogan von Barbara Kisters und Ludger Schulz.

Dieses Engagement ist lobenswert! Und das, obwohl die beiden hauptberuflich etwas ganz anderes machen. Ihr wollt dem Laden einen Besuch abstatten? Die aktuellen Öffnungszeiten sowie weitere Informationen findet ihr auf der Homepage von rheingewebt. Also, schaut vorbei!

Der Bernhardshof in Berglangenbach – das Erlebnis rund ums Tier

Hunde, Katzen, Ziegen, Schafe, Pferde, Lamas, Hühner, Alpakas, Enten, Gänse, Puten und Pfau … alle möglichen Tiere tummenln sich auf dem Bernhardshof in Berglangenbach. Doch was hat der Hof der Familien Hemm, Emrich und Müller noch zu bieten, welche Intention und wer steckt genau dahinter?

Hierzu schrieb mit Sylvia vom Bernhardshof folgende schöne eMail:

„Die Gründe für uns den Bernhardshof zu „gründen“ beruhen auf unterschiedlichen Intentionen. Zum einen ist es uns wichtig, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen den Umgang mit Nutztieren näher zu bringen. Wir möchten einen respektvollen Umgang mit den Tieren und deren Produkten vorleben. Weg von der Massentierhaltung und dem gesichtslosen Schlachtobjekt. Die Zusammenhänge zwischen Natur, Mensch und Tier wollen wir nachhaltig vermitteln. Die Verarbeitung der Wolle ist ein Herzensprojekt. Da ich selbst schere, weiß ich, wie anstrengend das ist; auch die Haltung der Tiere über das ganze Jahr fordert einen. Wir sind, glaube ich, einfach große Idealisten, die ihre ganze Energie in den Bernhardshof stecken. 

Der Erhalt von alten Nutztierrassen war ein Anliegen von meinem Stiefvater Bernhard, nach seinem plötzlichen Tod haben wir dieses Thema noch etwas mehr intensiviert. 

Für mich ist und war der Bernhardshof auch eine Art der Trauerbewältigung. Bernhards Gedanken und Ziele bleiben so lebendig. Ich hatte das Glück, den Hof von Bernhard übernehmen zu können und einen Traum zu verwirklichen. Der Bernhardshof ist somit auch eine Erinnerung und ein Zeichen von Dankbarkeit, etwas weiterzugeben, was ich durch Bernhard erhalten habe.  
 

Der feste Kern sind meine Mama Pia, meine beste Freundin Melanie mit Tochter Ella (2 Jahre) und ich. Mein Vater, mein Mann und der beste Freund von Bernhard und sein Sohn helfen uns aber auch. Generell können wir bei Anliegen auf Unterstützung von mittlerweile liebgewonnen Menschen zurückgreifen.“ 

Sylvia

Die Produktpalette des Bernhardshofes umfasst alles aus Wolle: Filz- und Spinnwolle, handgesponnene Garne, Strick-, Häkel- und Filzware.

Ihre Produkte stellen sie zurzeit komplett selbst her, beginnend bei der Haltung der Tiere und der Schur. Lediglich das kardieren der Wolle lassen sie durch ein kleines Familienunternehmen, der Vögelesmühle aus der schwäbischen Gemeinde Oberallgäu, durchführen. Im Moment überlegen sie, ihr Angebot um weitere Wollprodukte, die sie aber nicht selbst herstellen können, zu erweitern. Z. B. Einlegesohlen, Wollflordecken, etc. Hierbei werden sie sich aber definitiv an ein Unternehmen aus Deutschland wenden, welches auch hier bzw. max. in Europa produziert. Der ökologische Fußabdruck möchten die Familien des Bernhardshof so klein als möglich halten.      
Faire Preise für Rohwolle sind ihnen auch sehr wichtig, d. h. sofern sie mal Wolle zukaufen, bezahlen sie den Hobby-Schäfern mehr, als den üblichen und viel zu niedrigen Wollpreis. Auch bezahlen sie für Wolle, die durch den Großhandel gar nicht angenommen werden (z. B. Heidschnucke).

Eine weitere Leidenschaft von ihnen ist die Herstellung von Keratin-Seife, dabei wird die Wolle von ihren Schafen, Alpakas oder Angora-Ziegen verseift. Bisher haben sie sich drei Rezepte zertifizieren lassen und weitere Rezepte testen sie im Moment Die nächsten Rezepte wollen sie sich auch bald zertifizieren lassen… sobald die Finanzen dies wieder zulassen.

Vom Geflügel (Hühner, Puten, Enten, Gänse, Pfau) verkaufen sie die Federn als Schreibfedern, zum Basteln oder als Deko. Die Hinterlassenschaften der Alpakas und Lamas bieten sie unter dem süßen Namen PakaPoo als natürlichen Dünger an.

Neben dem Verkauf ihrer Produkte veranstalten sie unter dem Motto „das Erlebnis rund ums Tier“ Kinderfreizeiten, Geburtstage, Wanderungen, Filz-, Spinn- und Bastelkurse an. In Kooperation mit Lena Klos von Lavie-enrose-Fotografie kann man auch einmalige Fotoshootings mit ihren Tieren buchen. Auch hat Sylvia Hemm vom Bernhardshof schon einen Lehrgang über den Umgang mit Ziegen für eine Jugendhilfeeinrichtung gehalten. Bei diesen tierischen Veranstaltungen ist es der Familie wichtig, dass die Tiere als Lebewesen wahrgenommen werden und die Kinder und Jugendlichen Tierwirtschaft lebendig erfahren können. Daher nehmen sie dieses Jahr auch an dem zertifizierten Lehrgang zu Bauernhofpädagoginnen teil.

Der Bernhardshof ist anerkannt als VIEH-Nutztierarche bei Vieh e. V. Ziel des Vereins ist es, alte und vom Aussterben bedrohte Rassen zu erhalten. Sie halten und züchten Vorwerk Hühner, Cream Legbar (Haushuhnrasse), Cröllwitzer Puten und Pommernenten.

Auch ist ihr momentaner Zuchtbock ein Walliser Landschaf, eine sehr seltene Rasse. Von dieser Rasse haben sie aber zurzeit noch keine Auen (weiblichen Mutterschafe). Bei ihren Schafen können sie sich zurzeit noch nicht auf eine Rasse festlegen, doch eine gewisse Tendenz ist da.

Da alle Familienmitglieder berufstätig sind und der Bernhardshof ihre Leidenschaft und ihr Hobby ist, ist für die eigene Futterherstellung leider keine Zeit, auch sind sie Quereinsteiger weswegen ihnen einfach das Wissen fehlt. Daher kaufen sie das Futter zu großen Teilen bei Bauern aus dem Umkreis, bei der Heuernte wird geholfen und bei Futter aus dem Großhandel achten sie darauf, dass es keine genmanipulierten Zusätze enthält. Zu finden sind sie überwiegend auf Bauern- und Handwerkermärkte, z. B. der Europäischer Bauernmarkt Landkreis Kusel, Bauernmarkt Berglangenbach oder Bauern-, Winzer-, und Handwerkermarkt in St. Wendel. Aber auch auf mittelalterlichen Märkten treiben sie sich ab und an herum. Zudem gibt es einen Online-Shop oder wie er auf der Homepage so schön heißt: Sheepshop. In diesem Shop findet ihr alle Produkte des Bernhardshofes. Weiter Informationen findet ihr unter www.bernhardshof-rlp.de.

Auler Freizeithäuser aus Hecken

Ihr möchtet eine schöne Holzbank, eine Hollywoodschaukel, ein Saunafass, ein Garten- bzw. Partyhäuschen oder sogar eine Grillhütte in eurem Garten? All das und noch viel mehr gibt es bei Auler Freizeithäuser in Hecken. Viele Bilder der Produkte von Erwin Auler findet ihr auf seiner Seite oder auf Facebook.

Also schaut mal rein und erfreut euch an den schönen Bildern! Vielleicht ist auch etwas für euren Garten dabei!

Hunsrücker Tasche schnuppert Fashion Week Luft in Berlin

Im Juli war es so weit. Barbara Rummel präsentierte Ihre Taschen-Kollektion in der Fashion Hall, während der Berliner Fashion Week. Ihre Taschen, die sie aus den natürlichen Materialien Filz und Leder kreiert, wurden von fachkundlichem Publikum auf dem Laufsteg begutachtet. Da Berlin für den Hunsrück nicht gerade um die Ecke war und die wenigsten von uns dort hingefahren sind, habe ich euch hier das Video der Show zum Anschauen verlinkt.

Bestellen könnt ihr euch Frau Rummels Werke auf www.barbararummel.de. Alternativ fahrt ihr auf einen der Märkte bzw. Ausstellungen, an denen sie vertreten ist.

Aus alt, mach neu! – Weinfassdeko von Mirko Kunz aus Damscheid

Upcycling ist in aller Munde: Aus etwas Gebrauchtem, etwas Neues erschaffen, statt es wegzuwerfen oder neu zu kaufen. Das ist auch, was Mirko Kunz aus Damscheid seit 2015 mit alten Weinfässern aus Eichenholz macht, die seit Großmutters Zeiten in den Weinkellern lagerten. Jedes Stück Holz, aus einer Daube oder den Bodenteilen der Weinfässer, ist durch lange Lagerung, Kontakt mit Rot- und Weißwein sowie durch Kontakt mit den Eisenmetallen, welche die Fässer zusammenhalten, zu einem Unikat geworden. Die jahrzehntelange Einwirkung der Umwelt auf das Holz, veranlasste seine typische Verfärbung. Genau dieses Holz mit Geschichte verwendet Mirko Kunz und kreiert u.a. elegante Weinflaschenhalter und -ständer, Dekoengel, Stühle, Servierbretter, Eierbecher, Leuchten, Laternen und Design- Regenmesser. Das Design ist meines Erachtens schlicht und zeitlos, passt sowohl in ein modernes Appartement, als auch in ein Landhaus.

Und man darf davon ausgehen, dass ihm sicherlich noch weitere Möglichkeiten einfallen, um diesem Holz mit Charakter, dass vermutlich aus der Region stammt, ein zweites Leben einzuhauchen.

Wer sich für Mirko Kunz‘ Weinfassdeko interessiert, sollte unbedingt seine Homepage besuchen. Dort findet ihr weitere Informationen sowie Termine von Märkten, wo Mirko Kunz seine Weinfassdeko ausstellt und verkauft. Wer nicht zu den Märkten fahren kann, aber unbedingt ein Produkt von Weinfassdeko kaufen möchte, findet auf der Homepage die Kontaktdaten von ihm.

Daub(m)en hoch, für diese tolle Idee!

 

MS Steinzeug & Keramikwaren in Wallhausen

Meine Großeltern haben früher immer riiiiiiiesen Gärtöpfe voll mit Sauerkraut gemacht. Davon hat mir zumindest meine Mutter berichtet. Heute hört man von kaum jemandem mehr, dass er Gemüse mit dieser Methode haltbar macht. Aber, es scheint, als komme diese Methode wieder mehr in „Mode“ und die Vorteile sprechen dafür, dass es auch gut so ist:

  • Fermentiertes Gemüse enthält mehr Vitamine und Enzyme als eingekochtes Gemüse.
  • Es wird für die Lagerung des Gemüses kein Strom benötigt, sondern nur ein kalter Keller.
  • Die Milchsäurebakterien darin sind gut für den Darm sowie seine Darmflora und stärkt somit das Immunsystem
    (80-85 % des Immunsystems ist im Darm lokalisiert).
  • gekauftes Sauerkraut aus der Tüte, Glas oder Dose ist meist pasteurisiert und enthält keine nützlichen Bakterien mehr, da sie durch die Hitze abgetötet werden.
  • Fermentiertes Gemüse ist oft bekömmlicher.
Näheres erfahrt ihr auch hier(www.zentrum-der-gesundheit.de) oder hier(www.ecowoman.de).
 
Das wollte ich ausprobieren! Deshalb war ich auf der Suche nach kleinen Gärtöpfen für den kleinen Haushalt und zack! wurde sogar im Hunsrück fündig. In Wallhausen werden in dritter Generation vor allem Gärtöpfe hergestellt und sogar bis nach Australien verschickt. Wer im Hunsrück wohnt, kann auch wie ich nach Wallhausen zu MS Steinzeug und Keramikwaren fahren und sich die Töpfe im Fabrikverkauf besorgen. Wem der Weg aber zu weit ist, kann die Ware über den Online-Shop bestellen.
 
Die Töpfe gibt es in schicken Farben und ab 3 Liter Fassungsvermögen. Schaut euch einfach selbst im Online-Shop um. Auf der Seite findet ihr auch viele weitere  Produkte,  Rezepte und Informationen zum Fermentieren und den Gärtöpfen.
 
Ach übrigens habe ich zwei Rezepte mal ausprobiert. Zum einen habe ich Rote Beete mit Möhren, zum anderen Weißkohl mit anderem Gemüse fermentiert.
 
Probiert es doch einfach selber mal aus. Würde mich freuen, wenn ihr dann von eurem Ergebnis berichten könntet!

 

Sabine Werner Holzarbeiten

Brett vorm Kopf?! Sicherlich nicht! Aber ein schönes Schneidebrett in der Küche!

Sabine Werner aus Simmern stellt schöne Holzarbeiten her, viele davon aus Hölzern der Region.



?Frau Werner kann euch genau sagen, aus welchem kleinen Ort der Baum kam, aus dem jetzt so etwas schönes gemacht wurde.
Was sie alles so schönes zaubert, könnt ihr unten auf den Fotos sehen.
„Ein Schneidebrett für 199 €? So teuer?“, denkt ihr wahrscheinlich. Die sind es aber auch Wert. Ein schönes Design, dabei sehr robust. Und wer sie gut pflegt, braucht nur das eine Brett, für ganze Leben.
Ist die Oberfläche nicht mehr schön, wird sie einfach abgeschliffen und mit Leinöl (von Peter Willig aus Schnorbach  ) eingerieben. Schon sieht es wieder aus wie neu! 


Ihre Holzarbeiten findet ihr in der Buchhandlung Schatzinsel in Simmern oder auf deren Homepage mit Onlineshop unter
www.schatzinsel-werner.de